Die Mainzer SPD-Stadtratsfraktion teilt die vom Präsidenten des Handelsverbands Mittelhessen-Rheinhessen-Pfalz in einem offenen Brief geäußerten Sorgen über möglicherweise zu wenig Personal in der Mainzer Wirtschaftsförderung. „Bereits vor der derzeit für alle sehr schwierigen Ausnahmesituation haben wir mit unseren Ampelpartnern die (Personal-)Ausstattung der Wirtschaftsförderung kritisch begutachtet“, teilt Martin Kinzelbach, wirtschaftspolitischer Sprecher der SPD-Fraktion, mit „und haben deshalb damals in unseren Koalitionsvertrag eine Stärkung der Wirtschaftsförderung festgeschrieben.“
So besagt der eigens für die Wirtschaftsförderung festgeschriebene Passus im Koalitionsvertrag unter anderem: „ (…) Dabei sollen ein Strukturkonzept zur Planung der künftigen Wirtschaftsförderung und ein entsprechendes Personalkonzept zu Fragen der der Stellenzuschnitte, -beschreibungen und -besetzungen als Grundlage dienen. Auf Basis dieser Analyse und Konzeption werden wir die Wirtschaftsförderung neu aufstellen.“
Hintergrund dafür war und ist, dass nach Meinung der SPD-Stadtratsfraktion die Landeshauptstadt Mainz einer ihrer Größe auch strukturell angemessene Wirtschaftsförderung benötigt und verdient. „Aus diesem Grunde sind wir dem Einzelhandel für seinen Hinweis zur Mainzer Wirtschaftsförderung dankbar und haben diesen mit- bzw. aufgenommen“, erklärt der wirtschaftspolitische Sprecher Martin Kinzelbach abschließend.
Bildnachweis: Landeshauptstadt Mainz .